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Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz
Psychotherapie
Es lassen sich 5 allgemeine Wirkfaktoren für Psychotherapie identifizieren, die Veränderungen bewirken können:
Klärung
Therapeutische Interventionen, die Einsicht & Verständnis des Klienten in bestimmte Verhaltensweisen fördern können. (z.B.: Psychoedukation)
Bewältigung
Eines Problems durch Vermittlung neuer Fertigkeiten (z.B.: Entspannungsverfahren)
Problemaktualisierung
Dysfunktionale Bewältigungsstrategien können „direkt“ erfahren (bewußt gemacht) werden und im Verlauf der Therapie modifiziert werden. (z.B.: über die psychoanalytische Übertragungsbeziehung)
Ressourcenaktivierung
Analyse bzw. Aktivierung der individuellen Fähigkeiten, Begabungen und Motivation, um die akuten Probleme konstruktiv bewältigen zu können. (z.B.: durch Erkennen, wo ein ähnliches Problem bereits bewältigt wurde)
Die Therapeutische Beziehung
Sollte getragen sein von: Verständnis, Akzeptanz & Empathie, um Sie bei ihren Problembewältigungsstrategien zu unterstützen.
[Nach Grawe und Mitarbeitern; Quelle: Intensivkurs Psychiatrie und Psychotherapie von Lieb, Frauenknecht und Brunnhuber; Verlag: Elesevier Urban & Fischer, 6. Auflage 2008]